Sonntag, 18. November 2018

Rezension: Letztendlich sind wir dem Universum egal

Autor: David Levithan
Seiten: 416
Verlag: Fischer FJB
Preis: 9,99€

 
Inhalt:

A wacht jeden Morgen in einem anderen Körper auf und lebt dessen Leben für einen Tag.
Eines Tages lernt er dabei Rhiannon kennen, die ihm seitdem nicht mehr aus dem Kopf geht.
Er verliebt sich in sie und wäre bereit alles für sie zu riskieren.
Aber kann sie jemanden lieben, der jeden Tag anders aussieht, ein anderes Geschlecht und eine andere Familie hat?
Kann man wirklich jemanden lieben, der kein bestimmtes Aussehen hat, sondern nur das Innere des jeweiligen Körpers ist, was aber immer das gleiche Innere ist?

Meine Meinung:

Ein wunderbares Buch.
Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen und sehr fesselnd.
Die Beziehung zwischen Rhiannon und A, die sich im Laufe der Geschichte entwickelt, ist eine ganz besondere. 
Zu Beginn hatte das Buch für mich leider ein paar Längen, weshalb es mich erst ab der Hälfte so richtig gefesselt hat.
Das Ende war dafür aber umso fesselnder, sodass ich da das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Es ist eine sehr besondere Geschichte, die einen zum nachdenken über die Äußerlichkeiten der Menschen und deren Geschlecht anregt.
Deswegen kann ich es auch trotz der paar Längen am Anfang nur empfehlen.

Fazit:

Eine etwas andere Geschichte, mit einem Thema das sehr aktuell ist.
Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen.

Samstag, 17. November 2018

Rezension: Für immer dein Prinz

Autor: Stephanie Kate Strohm
Seiten: 368
Verlag: cbj
Preis: 13,00€


Inhalt:

Die 16-jährige Dylan hat es nicht immer leicht.
Ihre Schwester bekommt als die amtierende Miss Mississippi die gesamte Aufmerksamkeit und Dylan ist eher das graue Mäuschen.
Als ihre Schwester dann auch noch in einer Reality-Show mitspielen darf, in der die gesamte Familie gezeigt wird, öffnet sich für Dylan das Tor zur Hölle.
Ihre Schwester gewinnt die Hand eines heißen Lords und, damit die Menschen vor ihren Fernsehern auch alles mitbekommen, wird auch Dylan als Brautjungfer bei jeder Peinlichkeit gefilmt.
Der einzige Lichtblick ist der süße Trauzeuge Jamie...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist einfach toll und das Buch ist die perfekte Lektüre für die kalten Wintertage vor dem Kamin.
Die Protagonisten sind mir sofort ans Herz gewachsen und ich konnte sehr gut mitfühlen.
Ich musste auch einige Male schmunzeln und sogar lachen, was ich immer sehr gut finde beim lesen. 
So bleibt das Buch in guter Erinnerung.
Die Kulisse, in der die ganze Geschichte spielt ist einfach nur traumhaft und passt perfekt zum Cover.

Fazit:

Ein super tolles Buch für die Winterzeit.
Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen.

 

Rezension: Kiss me in London

Autor: Catherine Rider
Seiten: 320
Verlag: cbj
Preis: 13,00€


Inhalt:

Jason und Cassie sind beide Theaterfreunde. 
 Jason ist das erste Mal in London und versucht sein Glück bei einem Vorsprechen. 
Cassie hat mit der Schauspielerei abgeschlossen und ist nach London gekommen, um ihre Familie über Weihnachten zu besuchen. 
Als sich beide bei einer Vorstellung von "Les Misérables" über den Weg laufen, beschließen sie London zu zweit zu erkunden. 
Daraus entstehen ein paar wunderschöne Tage, die für Überraschungen gut sind...  

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen und man kann das Buch gut in einem Rutsch durchlesen.
Wer auch schon die anderen "Kiss me in..." Teile gemocht hat, der kommt auch hier wieder voll auf seine Kosten. 
Die Geschichte ist perfekt für die Vorweihnachtszeit geeignet und man kommt selbst auch in Weihnachtsstimmung. 
Die Protagonisten sind mir von Anfang an sehr sympathisch gewesen und es war sehr schön sie durch das Buch zu begleiten. 

Fazit:

Genauso schön, wie die ersten zwei Teil, die aber nicht notwendig sind, um diesen Teil zu lesen.
 Perfekt für die kalten Wintertage vor dem Kamin. 
Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen.